Nach den Emotionalen Abschieden habe ich dann also zunaechst Brisbane etwas erkundet. Ich mochte Brisbane noch ganz gut, es hat an sich nichts wirklich ausserordentliches zu bieten, ist aber ziemlich abwechslungsreich und hat eine angenehme Atmosphaere. Da sind zB das belebte Stadtzentrum, das Fortitude Valley (ist dafuer bekannt, eine sehr hohe Baren-Dichte zu haben) und die “South Banks”. Letztere sind eine Anlage voller Gruen und Wasser am Ufer des Flusses (obwohl mitten im Umbau hat es mir extrem gefallen; sonst waers wohl nochmal um einiges schoener!), und da ich an einem sonnigen Sonntag da war, hat es nur so von Leuten gewimmelt, die da einfach relaxt, geplanscht oder Sport getrieben haben und einfach das Leben genossen haben; das hat dann auch angesteckt :) War also extrem gemuetlich und schoen.
Brisbane
SouthBanks (Brisbane)
Naechster Halt war dann Noosa (an der Sunshine Coast), wo ich meine erste Surflektion gehabt hab! Unglaublich, wie spassig das ist :) und mit etwas Hilfe der Instruktorin ist es auch ziemlich leicht aufzustehen (hat gleich beim ersten Versuch geklappt!). Nach einem Weilchen war ich dann schon ziemlich selbststaendig :D Noosa hat mir sehr gut gefallen, ist extrem gruen (hat auch einen Nationalpark) mit schoenem Strand und Fluss und irgendwie bischen weniger von Backpackern ueberlaufen als andere Orte (hat zB dafuer mehr Familien ect.). Dafuer ist es auch unglaublich teuer...
Strand von Noosa
Sunset in Noosa
Nach Noosa ists dann Richtung Rainbow Beach gegangen, dem Ausgangsort fuer die Fraser Tour. “Dingo's” war mein Hostel und Tour Operator in einem. Das ist noch praktisch, da man dann schon die Leute im Hostel kennenlernen kann, die dann mit einem auf dem Trip sind. Bevors auf die Insel ging, konnte ich aber noch Delphine fuettern gehn :) Das war echt cool, und es hatte auch um einiges weniger Leute als zB in Monkey Mia (es hatte auch nur 2 Delphine, was aber nicht unbedingt einen Unterschied macht); daher konnte auch jeder tatsaechlich einen Delphin fuettern (wenn man 5$ bezahlt). Rainbow Beach ist extrem klein, im Prinzip eine Strasse und einige Hostels und natuerlich der Strand (der selbstverstaendlich wiedermal sehr schoen war, zur Abwechslung jedoch auch fast menschenleer).
Dolphin Feeding
Fraser Island: Ich bin auf eine sogenannte “Self Guided – Tag Along” Tour gegangen, sprich wir waren zu acht in einem Auto und wer wollte, konnte selbst fahren. Wir hatten im Auto also keinen Guide, sondern einfach einen Guide in einem andern Auto, das vorausgefahren ist. Man macht dann auch alles selbstaendig, inkl. kochen und so (also man erhaelt einfach Esssaches und einen Menu-Vorschlag, kann aber sebst entscheiden wie mans machen will) und der Guide faehrt einfach voraus, damit man sich nicht darum kuemmern muss wos durchgeht. Der Trip war eine extrem spassige Mischung zwischen “die Insel anschauen” und “mit den Leuten einfach eine gute Zeit haben”. An den beiden Abenden ist dann auch ziemliches “Lager-Feeling” aufgekommen (es ist hier halt schon ein anderes Reisen als zB in Asien, aber wenn man sich darauf einstellt und einlaesst, macht es so auch unendlich Spass). Da wir acht Autos waren, und zudem am gleichen Ort uebernachteten, wie die Tour vor und nach uns, waren da also wohl um die 100 Leute, die zusammen gefeiert haben (was willst du da anderes machen, es ist ja dunkel und du bist mitten im Nirgendwo ;) ). Da ich ein paar echt coole Leute kennengelernt habe, hat das echt Spass gemacht! Die Insel selbst ist echt schoen und sandig :P (ist ja die groesste Sandinsel der Welt) und es hat auch tatsaechlich Dingos, recht viele sogar... Am besten einfach Pics anschauen...
Autofahren auf Fraser :)
Fraser Island
Dingo auf Fraser Island
Wrack auf Fraser Island
Lake McKenzie (Fraser Island)
Lake Wabby (Fraser Island)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen